Donnerstag, 28. Februar 2013

Kritik an KP-Mitglied in Vietnam: Journalist entlassen

Mittwoch, 27. Februar 2013

Kritik an KP-Mitglied in Vietnam: Journalist entlassen

In Vietnam hat ein Journalist seinen Job verloren, weil er in einem Blog den Generalsekretär der Kommunistischen Partei kritisiert hatte.

Begründet wurde die Entlassung damit, dass Nguyen Dac Kien gegen die Regeln verstoßen habe. Das Magazin, für das der 29-Jährige tätig war, wird vom vietnamesischen Gesundheitsministerium herausgegeben und zensiert.

Die Kritik des Journalisten richtete sich gegen Äußerungen des KP-Politikers Nguyen Phy Trong. Dieser hatte moralische und ideologische Rückschritte angeprangert, weil manche Vietnamesen politische Reformen forderten. Der Journalist entgegnete in seinem Blog, das Problem sei vielmehr die Korruption zu Lasten der Bevölkerung. Wenige Stunden später wurde er entlassen.


The Wasington Post (bitte klicken)

In Vietnam, journalist hits limits of government’s willingness to debate new constitution

By Associated Press, Published: February 27

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Mittwoch, 27. Februar 2013

Vietnamesen feiern Jahr der Schlange: Der Drache tanzt in Neuwerk

Vietnamesen feiern Jahr der Schlange: Der Drache tanzt in Neuwerk

Zum Originaltext bitte hier klicken
Die vietnamesische Gemeinde feiert mit etwa 1000 Gästen in der Krahnendonkhalle mit traditionellem Programm ins neue Jahr.

Mit einem Lächeln ins Jahr der Schlange: Die beiden Teilnehmerinnen des vietnamesischen Neujahrsfest in der Krahnendonkhalle wünschen für das neue Jahr viel Glück.

Mönchengladbach. 1000 Vietnamesen aus Mönchengladbach und Umgebung haben am Samstag in der Neuwerker Krahnendonkhalle mit einem bunten Programm ihr wichtigstes Fest des Jahres gefeiert: Das Neujahrsfest. Mit diesem beginnt dieses Mal das „Jahr der Schlange“. Auf dem Programm standen viele typische vietnamesische Neujahrstraditionen.

So ehrten die Vietnamesen an einem Altar auf der Bühne die Ahnen, in dem sie diesen Früchte überbrachten. Bei einem Drachentanz besiegte ein bunter Drache, in dem zwei Vietnamesen steckten, einen ebenso bunten Löwen zu Trommelschlägen. „Damit beschützt der Drache die Stadt“, erklärt die 59-jährige Thi Phuong Huynh.

Schließlich übergaben die Erwachsenen den Kindern rote Umschläge, in denen 50 Cent steckten. Auch das ist eine vietnamesische Neujahrstradition und soll Glück bringen. Auch kulinarisch gab es Traditionelles: Unter anderem stand Bánh tét auf dem Speiseplan, ein Reisgericht, das in Bananenblätter eingewickelt ist.

Die Vietnamesen sind in Gladbach gut integriert

Nach den Neujahrstraditionen gab es ein abwechslungsreiches Programm mit vietnamesischer Musik und Tänzen. So die Tanzgruppe Lop Viet Ngu mit zehn jungen Tänzern zwischen sieben und 18 Jahren. Sie tanzten in bunten Kleidern und mit Schirmen. Die Jugendlichen, so wie die 18-jährige Schülerin Mai-Linh Nguyen, sind gut integriert und feiern neben dem vietnamesischen Neujahrsfest auch Weihnachten und Ostern.

Eine besondere Ehre für die Vietnamesen war es, dass neben politischer Prominenz wie OB Norbert Bude und dem Bundestagsabgeordneten Günter Krings auch Rupert Neudeck, der Gründer der Cap Anamur-Hilfsorganisation vor Ort war. Der 73-jährige kam extra aus Troisdorf und war begeistert: „Jetzt weiß ich: Mönchengladbach ist die Hauptstadt der Vietnamesen in Deutschland“, so Neudeck.


Dr. Rupert Neudeck rettete ab 1979 mit dem Schiff Cap Anamur insgesamt 11 340 Vietnamesen. Die meisten vietnamesischen Flüchtlinge in Mönchengladbach wurden auf diese Weise gerettet.

Die meisten der 300 Mitglieder des Vereins der vietnamesischen Flüchtlinge, dem Ausrichter der Feier, und auch die meisten der 1000 Gäste sind mit der Cap Anamur vor Krieg und Kommunismus in ihrer Heimat geflüchtet. So der 63-jährige Thanh Ngo. Der Vizepräsident des Vereins war 1980 mit 126 weiteren Flüchtlingen 52 Tage lang auf dem Schiff und kam nach zwei Jahren lang in einem philippinischen Flüchtlingslager nach Deutschland.

Seine Frau und sein Sohn kamen ein Jahr später durch eine Familienzusammenführung nach. „Die Cap Anamur hat uns in die Freiheit geführt. Dafür möchte ich dem deutschen Volk danken“, sagt der 63-Jährige. Ngo fühlt sich als Deutscher und ist glücklich, hier zu leben. „Die Vietnamesen leben seit drei Jahrzehnten in Mönchengladbach. Sie haben sich intensiv integriert“, so OB Bude.

China-Restaurant in Hanoi verbietet Vietnamesen und Hunden Zutritt


China-Restaurant in Hanoi verbietet Vietnamesen und Hunden Zutritt

aus der "Zeit": bitte hier klicken

Hanoi (AFP) Einen Proteststurm hat ein chinesisches Restaurant in Hanoi ausgelöst, das Vietnamesen und anderen Asiaten sowie Hunden den Zutritt verbietet. Auf einem Schild am Restaurant "Peking Snacks" in der vietnamesischen Hauptstadt steht geschrieben:

"Dieses Etablissement bedient keine Japaner, Philippiner, Vietnamesen und Hunde." 

Vor allem in Vietnam selbst und in den Philippinen verbreiteten sich Fotos des Schildes in Windeseile im Internet und sorgten für große Empörung, die sich in zehntausenden Kommentaren niederschlug.

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Mittwoch, 20. Februar 2013

Martha-Jäger-Haus Rastatt spendet Hilfsgüter für Vietnam

Martha-Jäger-Haus Rastatt spendet Hilfsgüter für Vietnam

(Quelle: Pressestelle Rastatt, Katrin Bogner) - veröffentlicht von Redaktion am 19. Februar 2013 - 14:29

Jugendliche aus der Jugendarrestanstalt Rastatt helfen Mitarbeitern des Martha-Jäger-Hauses beim Beladen des Hilfscontainers für Vietnam. Foto: Martha-Jäger-Haus.

  Pressestelle Rastatt, Katrin Bogner

Rastatt –

Das Martha-Jäger-Haus hat einen Container voller Hilfsgüter an den Verein „Medical Aid for VietNam“ gespendet: Mechanische Pflegebetten mit Zubehör, Rollstühle und weitere medizinische Hilfsmittel gehen an ein Krankenhaus und eine Rehaklinik in Vietnam.

Im Martha-Jäger-Haus wurden im vergangenen Jahr die alten mechanischen Pflegebetten gegen moderne elektrische Pflegebetten ausgetauscht. Zum Verschrotten waren die alten Betten jedoch zu schade. Daher entschied man sich, die Betten an den Verein „Medical Aid for VietNam“ zu spenden. In Zusammenarbeit mit der Jugendarrestanstalt Rastatt konnte der Container für Vietnam schnell und sicher beladen werden.

Der Verein „Medical Aid for VietNam“ arbeitet mit lokalen Ärzten, Kliniken und Krankenhäusern in Vietnam zusammen, um armen, kranken und behinderten Menschen in Vietnam zu helfen. Dabei steht nicht nur die medizinische Hilfe im Vordergrund. Jegliche Art von Sachspenden ist willkommen. Ursula Nguyen, die den Verein „Medical Aid for VietNam“ in Deutschland vertritt, freut sich über die Spende aus dem Martha-Jäger-Haus.