Für Informations- und Religionsfreiheit: Freiheit für Nguyen Van Ly! #FreeLy
Online-Petition an die Bundesregierung
Der katholische Priester und Bürgerjournalist Nguyen Van Ly sitzt in Vietnam im Gefängnis, weil er sich für Demokratie, Informations- und Religionsfreiheit einsetzt.
Zeigen Sie Solidarität mit Nguyen Van Ly und setzen Sie sich mit missio und Reporter ohne Grenzen für seine Freilassung ein: Für Informations- und Religionsfreiheit!
Blogger, Bürgerjournalisten und Internetaktivisten unterliegen in Vietnam einem strengen System der Vorzensur durch das Propagandaministerium. Schwammige Strafgesetze wie Artikel 258 gegen den „Missbrauch demokratischer Freiheiten“ ermöglichen es, Journalisten und Blogger zu inhaftieren. Regierungskritik ist verboten und die kommunistische Partei verfolgt Blogger und unabhängige Journalisten hartnäckig, oft auch mit brutaler Gewalt und unter Zuhilfenahme krimineller Gruppen.
Stellvertretend für viele steht der Fall von Nguyen Van Ly. Deshalb fordern missio und Reporter ohne Grenzen die Freilassung von Nguyen Van Ly und die Einhaltung der Menschenrechte. Unterstützen Sie uns!
Mit dieser Petition setzen missio und Reporter ohne Grenzen ein Zeichen. Informations- und Religionsfreiheit sind Menschenrechte, die unmittelbar zusammengehören.
Die Petition #freeLy startet am 26. Januar 2016. Die Unterschriften werden im September 2016 von missio und Reporter ohne Grenzen an die Bundesregierung übergeben.
Weitere Informationen zur Vietnam-Kampagne von missio und Reporter ohne Grenzen finden Sie unter www.missio-hilft.de/de/aktion/lebenszeichen/ und www.reporter-ohne-grenzen.de/vietnam sowie in den sozialen Netzwerken unterwww.facebook.com/missio.de und www.twitter.com/missio_de sowiewww.facebook.com/reporterohnegrenzen und www.twitter.com/reporterog.
Weitere Informationen zur missio-Kampagne zum Thema Religionsfreiheit ("Aktion Lebenszeichen") finden Sie auf der Homepage des Internationalen Katholischen Missionswerkes: www.missio-hilft.de/de/aktion/lebenszeichen/ sowie in den sozialen Netzwerken Facebook de-de.facebook.com/missio.de und Twitter twitter.com/missio_de.
Online Petition: bitte hier klicken!
Donnerstag, 4. Februar 2016
Dienstag, 19. Januar 2016
Termine 2016
Sehr geehrte Damen und
Herren,
liebe Freunde aus nah und
fern,
Ich bitte Sie um die
Beachtung meiner Termine im Frühjahr 2016
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Am Di 26.01.2016
von 20:30 bis 21:35 eine Live-Sendung von Radio Horeb zum Thema Vietnam. In
meinem Referat von 20:30 bis 21:10 werde ich Ihnen über meine Heimat Vietnam
(Geschichte, der Vietnam-Krieg, Lage der Menschenrechte, Geschichte der
katholischen Kirche Vietnams, die Christenverfolgung …) erzählen. Danach können
die Zuhörer anrufen und Frage stellen oder Diskussionsbeitrag bringen.
Radio Horeb ist ein
katholischer Sender, ist über Digitalradio, Internetradio, Kabel- oder
Satelliten und in München über 92,4 MHz ((UKW) empfangbar.
Tel. für die Hörer der
Sendung: 089-517 008 008.
-
Am 28.01.2016 um
19:00 Uhr bei Stadtmuseum Ingolstadt (Auf der Schanz 45, 85049 Ingolstadt) die
Vorführung der Doku „Die Legion – Deutscher Krieg in Vietnam“ in Zusammenarbeit
mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik. Der Produzent der Doku (75
Minuten), Herr Emanuel Rotstein, wird voraussichtlich persönlich erscheinen. Ab
der 23.Minute bin ich einige Male zu sehen. Bei der Doku handelt sich um die
Entlarvung der Propaganda der DDR über den Vietnam-Krieg. Wer in Ingolstadt
oder in der Nähe wohnt, ist herzlich willkommen. Eigentlich bitte ich Sie darum
denn es ist eine Unterstützung für mich.
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Am 20.02.2016
Neujahrsfeier (es handelt sich um das Lunare Neujahrsfest, in Vietnamesisch
TET) in Hamburg. Das lunare Neujahr beginnt diesmal am 08.02.2016 des solaren
(gregorianischen) Kalenders. Der Lunarkalender wird nach dem Mond berechnet.
Ich glaube nicht, dass jemand mit kommt.
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Am Mo.
22.02.2016. Vortrag mit dem Thema >>no propagandists‘ love for a wounded
people<< (Keine Liebe der Propagandisten für ein verletztes Volk). Es
geht um die Entlarvung der Propaganda der deutschen Medien (Schurkenpresse)
über den Vietnam-Krieg damals und heute. Heute, 41 Jahre nach Kriegsende werden
Flüchtlinge aus Vietnam noch als Zuhälter, Hure, Lakaien des US-Imperialismus
beschimpft. Boat People und Cap Anamur sind vielen Menschen unbekannt oder sie
wurden ignoriert. Menschenrechtsverletzungen in Vietnam werden als Lüge oder
Propaganda der USA bezeichnet oder geleugnet. Frau Prof. Barbara John, erste
Ausländerbeauftragte der Stadt Berlin unter Regierendem Bürgermeister Eberhard
von Diepgen, ermutigt die Flüchtlinge aus Vietnam, die Begriffe >>Cap
Anamur<< du >>Boat People<< nicht vergessen oder gar verschwinden
zu lassen.
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Am 26.04.2016 um
19 Uhr in der KEB Ingolstadt eine Lesung des Buches >>Der Klang der
Fremde<<.
Dazu der Werbetext der
KEB:
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Der Klang der
Fremde
Preisgekrönte Autobiografie einer vietnamesischen Flüchtlingsfrau
Die 10jährige Kim Thúy flieht mit ihren Eltern 1978 aus Vietnam. Kanada wird ihre neue Heimat. Überwältigt von der Fremdheit der neuen Welt erschließt sich das Mädchen ihre neue Umgebung über Klänge, Farben und Gerüche. In unvergesslichen Bildern geht Kim Thúy dreißig Jahre später dieser sinnlichen Spur ihres Lebens nach, erzählt von Vertreibung und Neubeginn, von Schmerz und Lust der Erinnerung und dem täglichen Glück, sein Leben zu wagen.
Referent: Than Nguyen-Brem, Manching
Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, Haus der kath. Stadtkirche Ingolstadt, Hieronymusgasse 3
Schöne Grüße
Rudi Schmidt
Geschäftsführer Stadtkirche Ingolstadt und Cityseelsorge
Geschäftsführer Katholische Erwachsenenbildung Ingolstadt, KEB
Tel. 0841 99354310
Fax 0841 99354319
Mobil 0151 12659354
http://www.keb-in.de
http://www.stadtkirche.in
mailto:rschmidt@bistum-eichstaett.de
Hieronymusgasse 3, 85049 Ingolstadt
Preisgekrönte Autobiografie einer vietnamesischen Flüchtlingsfrau
Die 10jährige Kim Thúy flieht mit ihren Eltern 1978 aus Vietnam. Kanada wird ihre neue Heimat. Überwältigt von der Fremdheit der neuen Welt erschließt sich das Mädchen ihre neue Umgebung über Klänge, Farben und Gerüche. In unvergesslichen Bildern geht Kim Thúy dreißig Jahre später dieser sinnlichen Spur ihres Lebens nach, erzählt von Vertreibung und Neubeginn, von Schmerz und Lust der Erinnerung und dem täglichen Glück, sein Leben zu wagen.
Referent: Than Nguyen-Brem, Manching
Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, Haus der kath. Stadtkirche Ingolstadt, Hieronymusgasse 3
Schöne Grüße
Rudi Schmidt
Geschäftsführer Stadtkirche Ingolstadt und Cityseelsorge
Geschäftsführer Katholische Erwachsenenbildung Ingolstadt, KEB
Tel. 0841 99354310
Fax 0841 99354319
Mobil 0151 12659354
http://www.keb-in.de
http://www.stadtkirche.in
mailto:rschmidt@bistum-eichstaett.de
Hieronymusgasse 3, 85049 Ingolstadt
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Auch hier bitte ich um
zahlreiche Unterstützung durch persönliches Erscheinen
Vielen Dank
Mit freundlichen
Grüßen
Mittwoch, 13. Januar 2016
Resume von Kardinal Marx in Vietnam
"Christen sind freie, mutige und frohe Menschen"
Mittwoch, 13. Januar 2016
Kardinal Marx in Vietnam
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die Katholiken in Vietnam zu einem "mutigen Glaubenszeugnis" aufgerufen. Zudem traf sich Marx mit Dissidenten.
Wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilte, feierte Marx vor mehr als 3.5000 Gläubigen einen Gottesdienst in der Basilika von So Kien, 60 Kilometer von Hanoi. Demnach rief er die Katholiken des kommunistisch regierten Landes zu einem freien und mutigen Bekenntnis auf. Zuvor hatte er bei Regierungsvertretern in Hanoi für mehr Religionsfreiheit geworben.
In So Kien erinnerte Marx an die Geschichte christlicher Märtyrer, die seit 2.000 Jahren "um ihres Glaubens verfolgt, bedrängt und ermordet" würden. Die Märtyrer zeigten, dass Christen freie, mutige und frohe Menschen seien; dies sei für Machthaber aller Art immer eine Bedrohung. Christen stünden dafür ein, dass sich kein Staat, keine Partei, keine politische Institution an die Stelle Gottes setzen könne, sagte Marx laut der Mitteilung.
"Kirche voller Hoffnung und Freude"
Das Gotteshaus von So Kien ist der zentrale Gedenkort für die vietnamesischen Märtyrer. Marx sagte, er erlebe in Vietnam "eine Kirche, die jung ist, eine Kirche voller Hoffnung und Freude, die mit Mut und großer Zuversicht in die Zukunft geht". Nach Vatikanangaben leben in Vietnam 6,6 Millionen Katholiken unter mehr als 90 Millionen Einwohnern. Die Zahl der Mitglieder wächst.
Marc ging in seiner Predigte auch auf seine Gespräche mit Regierungsvertretern ein. Er habe "den Eindruck, dass man von staatlicher Seite der Kirche eine gute Zukunft wünscht".
Es müsse jedoch klar sein, betonte Marx: "Religionsfreiheit bedeutet, dass die Kirche frei wirken kann, auch in Bereichen der Erziehung und Caritas, etwa durch die Gründung von Schulen und Krankenhäusern." Hintergrund des Treffens von Marx mit Regierungsvertretern war ein geplantes neues Religionsgesetz. Die Bischöfe in Vietnam befürchten dadurch starke Einschränkungen.
Am Vormittag hatte Marx laut der Deutschen Bischofskonferenz mit mehreren Dissidenten gesprochen. Einzelheiten dazu wurden nicht mitgeteilt. Auf dem weiteren Programm stehen für Marx der Besuch eines deutschen Wirtschaftsunternehmens sowie die Weiterreise in die Wirtschaftsmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt. Am Sonntag kehrt Marx nach Deutschland zurück.
Quelle: Domradio (bitte klicken)
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Dr. Hong-An Duong
Samstag, 9. Januar 2016
Geflüchtet. Geblieben. Geschafft.
Geflüchtet. Geblieben. Geschafft.
„Es ist eine Win-win-Situation“
Leben oder sterben? Dang Chau
Lam (66) entschied sich für sein Leben – und ging. Millionen
Vietnamesen waren längst tot, ermordet, einem brutalen Krieg zum Opfer
gefallen, als der heute 66-Jährige 1968 sein Land verließ. Südviet- nam.
13 Jahre dauerte der Krieg bereits, „ich ging auf dem Höhepunkt des
Konflikts“, erinnert sich Lam.
Hannover. Sein
Losglück brachte ihn in Sicherheit: „Ich hatte mein Abitur gemacht und
mich auf einen Studienplatz in Deutschland beworben. Jedes Jahr wurden
nur 100 verlost. Und ich hatte riesiges Glück und bekam einen. Ohne den
Studienplatz hätte ich niemals ausreisen dürfen.“ In Saigon, heute
Ho-Chi-Minh-Stadt, stieg der 19-Jährige in ein Flugzeug. Es war das
letzte Mal, dass er seine Heimat sehen sollte. „Bis heute darf ich nicht
einreisen“, berichtet Dang Chau Lam. Ende der 1990er Jahre versuchte er
mit seiner Frau, auch eine gebürtige Vietnamesin, einzureisen.
Vergeblich. Die Sicherheitsbehörden stuften Lam, nicht aber seine Frau,
als „gefährlich“ ein. Rückflug nach gerade einmal 24 Stunden.
Traurigkeit legt sich bei den Erinnerungen über sein Gesicht. Nur
zweimal hat er seitdem seine Mutter gesehen: „Meinen Vater nie wieder.
Er lebt aber noch. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich ihn
eines Tages in meiner ersten Heimat wiedersehen werde.“Dabei war es nicht sein Plan, „für immer“ zu gehen. Lam: „Ich wollte nur in Deutschland studieren, nach dem Kriegsende nach Vietnam zurückkehren, um am Wiederaufbau mitzuwirken.“ Doch als der Krieg am 1. Mai 1975 endete, „war es nicht mehr mein Land“, gesteht er. Mit dem Sieg des kommunistischen Nordens über den Süden hatte eine Hatz auf potenzielle Feinde begonnen – allen voran Vietnamesen chinesischer Abstammung, Mitarbeiter der südvietnamesischen Regierung, Angehörige der Armee und sogenannte Kapitalisten. Es war „ein roter Terror“, sagt Lam: „Wer immer ihnen verdächtig erschien, den schickten die neuen Machthaber in sogenannte Umerziehungslager. Auch einige meiner Verwandten kamen dorthin, einige von ihnen wurden zu Tode misshandelt oder verhungerten.“ Und er sagt weiter: „In dieses Land wollte ich nicht zurückkehren. Die Wiedervereinigung in Deutschland war ein Wunder. Unsere Wiedervereinigung kostete mehrere Millionen Menschen das Leben und läutete nur die nächste brutale Diktatur ein.“
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Montag, 14. Dezember 2015
Mission impossible became possible
Rupert Neudeck hat vielen tausend Menschen das Leben gerettet.
Mit der Cap Anamur hat er sie buchstäblich aus dem Meer gefischt und nach
Deutschland in Sicherheit gebracht – weil er nicht tatenlos zusehen konnte, wie
sie ertranken. Auch die aktuelle Flüchtlingskrise lässt ihn nicht zur Ruhe
kommen. Gemeinsam mit dem WDR-Team brach der 76-jährige auf nach Lesbos, um
dort Hilfsmöglichkeiten für seine Organisation „Grünhelme“ zu prüfen. Was
Rupert Neudeck dann auf der griechischen Insel antraf, hat ihn zutiefst
schockiert.
Rupert Neudeck has saved many thousands of lives. With Cap Anamur he
has “fished” them out of the sea
and brought them to safety to
Germany - because he could not
stand by as they were
drowned. The current refugee crisis can´t come
to rest him. Together with a team
of the German TV WDR the 76-year-old
Neudeck traveled to Lesbos, to check
there which assistance his organization "Green Helmets"
could provide. What Rupert Neudeck
then encountered on
the Greek island, has deeply
shocked him.
Samstag, 12. Dezember 2015
Vorsitzender des Vietnam-Zentrums in den Vorstand des niedersächsischen Integrationsrates gewählt
Der niedersächsische Integrationsrat (NIR)gibt in seiner Pressemitteilung vom 08.12.2105 bekannt, dass u. a. Herr LAM DANG CHAU,ein gebürtiger Südvietnamese und Integrationspreisträger aus dem Internationalen Ausschuss
der Landeshauptstadt Hannover und Vorsitzender des Vietnam-Zentrums in den Vorstand des NIR gewählt wurde.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Donnerstag, 12. November 2015
Aufruf der Gesellschaft für bedrohe Völker
Glaubensfreiheit in Vietnam retten!
In Vietnam diskutiert das Parlament zurzeit über den Entwurf eines Religionsgesetzes. Wenn es durchgeht, wird der Staat noch strenger als bisher religiöse Einrichtungen und Institutionen kontrollieren. Die Regierung hätte dann de-facto die Macht, Vietnamesinnen und Vietnamesen am Ausleben ihres Glaubens zu hindern!
Rettet die Glaubensfreiheit in Vietnam
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